NM:TSA new music:technical space of art

NM:TSA new music:technical space of art
Projekt für 1-8 improvisierende Musiker von Anne Krickeberg. 
Premiere 2009 Kölner Musiknacht, Italienisches Kulturinstitut, Köln
Nacht der Industriekultur, Phoenix Dortmund 2009
Anne Krickeberg, Ho Mai Mertin, Michael Plewka, Joseph Suchy, Hannes Hölzl, Echo Ho

Musiker und Medienkünstler begegnen sich mit akustischen, elektrischen und digitalen 
Klangerzeugern wie z.B. Cello, Schlagzeug, E-Gitarre, Cembalo, E-Piano, Laptop, Stahlcello, 
einem Elektrischen Rad und weiteren Instrumenten. Nach einer Idee und Komposition von 
Anne Krickeberg bringen sie zunächst solistisch sehr persönliche Klangvisionen zum 
Ausdruck. Anschließend improvisieren sie mit Klassik und Pop, digitalem Experiment, 
Rockmusik und futuristischen Soundscapes ein sich stetig veränderndes Gemeinschaftswerk. 
Nacht der Industriekultur, Phoenix Dortmund 2009

Anne Krickeberg – Konzept / Film / Leitung,  
Cello, Stahlcello, Nyckelharpa, Viola da Gamba, Zuspielungen
Joseph Suchy – E-Gitarre, Live-Elektronik 
Richard E. Bade – E-Bass, Keyboard, Motoren, Live-Elektronik, DJ 
Marta Dotkus – Cembalo, Keyboard 
Viola Kramer – E-Piano, Stimme, Laptop 
Hannes Hölzl – Laptop / Sound-processing, Effekte 
Echo Ho – Laptop / Sound-processing, Stimme, Effekte 
Michael Plewka – Elektrisches Rad, Laptop

Nach Peter Kowald ist die "innere Haltung" des Musikers wesentliches Element der Improvisation. Alles, was gedacht und gefühlt wird, ist wichtiger Bestandteil des gemeinschaftlichen Prozesses.

Das Ergebnis ist davon abhängig, mit welcher inneren Haltung und Motivation die MusikerInnen musizieren. Im Mittelpunkt der gemeinsam improvisierten Musik steht die Bereitschaft, sich selbst und die Anderen offen und aufmerksam wahrzunehmen. Diese Haltung führt zu einer intuitiven Musik, bei der Momente der Stille den für die Wahrnehmung nötigen Rahmen und Raum bilden.